Vin­se­be­cker Persönlichkeiten 

Anto­nia Kla­holz * 1922 – † 2012 – Dich­te­rin / Autorin

Anto­nia Kla­holz hat­te schon früh Gedich­te und Tex­te geschrie­ben. Es han­del­te sich dabei vor allem um Natur­er­leb­nis­se und Anek­do­ten in nie­der­deut­scher Spra­che (Platt­deutsch). Dar­aus sind spä­ter meh­re­re Bücher entstanden.

Eini­ge ihrer Wer­ke durch die sich ihre Bekannt­heit begrün­det:
»Mein Vin­se­beck« – Hei­mat­ge­dich­te in platt- und hoch­deutsch, 1987.
»Dat Mäken van Dur­pe« – Hei­mat­ge­dich­te in platt- und hoch­deutsch, 1989.
»Aus der guten alten Zeit« – Dorf­ge­schich­ten zum Schmun­zeln, 1992.

Oben­drein (nach­fol­gend 2 Bei­spie­le) mal­te und zeich­ne­te sie noch ger­ne Land­schaf­ten aus ihrer Umgebung.

Anton Rie­sel * 09.06.1917 – † 30.10.2017 – Hei­mat­dich­ter / Autor 

Anton Rie­sel beob­ach­te­te die Welt in Pro­sa und Lyrik, ver­fass­te stets mit offe­nen Augen und einem wachen Ver­stand. Der Hei­mat­dich­ter beleuch­te­te kri­tisch so man­che Bege­ben­heit und stimm­te mit sei­nen Schluss­fol­ge­run­gen den Leser nach­denk­lich. Gekrönt hat der Vin­se­be­cker sein Werk mit der 490 Sei­ten umfas­sen­den »UNSE­RE WELT – EINE UNEND­LI­CHE GESCHICH­TE«. Gewid­met hat Anton Rie­sel die­ses Werk sei­ner 35-köp­fi­gen Fami­lie, ins­be­son­de­re sei­ner ver­stor­be­nen Frau Maria Riesel.

Für sei­ne lite­ra­ri­sche Arbeit wur­de er mit dem Bun­des­ver­dienst­kreuz geehrt. Die Pari­ser Aca­de­mie Lutec hat sein Wir­ken mit einer Gold­me­dail­le gewür­digt. Bis zu sei­nem Tod hat Anton Rie­sel ca. 10.000 Gedich­te geschrieben.

Eini­ge sei­ner Wer­ke durch die sich Bekannt­heit begrün­det:
»Ich lie­be mei­ne Hei­mat, Du auch?«
»Der Büßer«
»Der schwar­ze Graf«
»Auf und Ab im Raum der Zeit«
»Die Zeit der Ahnen & Geschich­te des alten Schüt­zen­ver­eins« – Das 260 Sei­ten umfas­sen­de Buch wur­de mit Unter­stüt­zung des HEI­MAT­VER­EIN VIN­SE­BECK veröffentlicht.